Pressemitteilung: Katastrophenfonds hilft schnell und unbürokratisch in Corona-Krise

Die Angst vor Covid-19 und die Sorge um ihre Gesundheit hat mittlerweile alle Menschen erfasst. Doch nicht nur die Menschen leiden unter den gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie, auch die Tiere sind betroffen. Allen voran die Straßentiere in Süd- und Osteuropa. Um schnell und unbürokratisch helfen zu können, hat der Europäische Tier- und Naturschutz e.V.  einen Katastrophenfonds eingesetzt, der nun auch Soforthilfe in der Corona-Krise leisten wird.

ETN-Katastrophenfonds hilft

Tierheime und Tierschutzvereine im In- und Ausland, die durch Covid-19 in Not geraten sind, können beim ETN Soforthilfe anfordern. Die Vereine können sich mit der Geschäftsstelle in Much in Verbindung setzen, einen einfachen Antrag ausfüllen und darin ihren Bedarf für maximal 4 Wochen angeben. Hauptsächlich finanziert werden Futter und Medikamente, um den Tierschutzvereinen über die größte Not hinweg zu helfen. Die Entscheidung über die Soforthilfe erfolgt kurzfristig und unbürokratisch.

Tiere in Süd- und Osteuropa sind besonders betroffen

Die Straßenhunde und –katzen in Süd- und Osteuropa zählen ohnehin zu den Ärmsten der Armen. Stetig hungernd, geplagt von Krankheiten und von den meisten Menschen vergessen. Nur wenige Tierschützer*innen versorgen die Streuner und schon in „normalen“ Zeiten ist dafür nie genug Geld vorhanden. Doch in diesen Krisenzeiten wird alles noch schwerer. Ausgangssperren hindern die Tierschützer*innen daran, Hunde und Katzenkolonien zu füttern. Die Tiere, die so dringend auf das wenige tägliche Futter angewiesen sind, bekommen nun gar nichts mehr.
Futterlieferungen verzögern sich, Spenden und private Einkünfte bleiben aus, so dass die Tierschützer*innen kaum noch in der Lage sind, die Streuner zu versorgen. Auch private Tierheime, die nun nicht mehr ins In- und Ausland vermitteln können, geraten schnell an ihr Limit. Die Straßentiere – die Ärmsten der Armen – bekommen die Corona-Krise mit voller Wucht zu spüren.
Der ETN hilft, damit Tiere in Heimen und Auffangstationen weiterhin versorgt werden können und Straßentiere nicht hungern müssen.

Betroffene Vereine können den Kurzantrag unter info@etn-ev.de erhalten oder den ganzen Förderantrag unten herunterladen.

Der ETN steht für „Einsatz für Tiere in Not“. So kann der ETN schnell und unbürokratisch helfen – auch in Krisenzeiten.

Wenn auch Sie unseren Katastrophenfonds unterstützen möchten, spenden Sie jetzt!