Mit unserem Katastrophenfonds unterstützen wir Tierheime vor Ort
Seit rund einer Woche hält die ganze Welt den Atem an. Während der bewaffnete Konflikt zwischen der Ukraine und Russland bereits seit 2014 andauert, eskalierte die Situation mit dem Einmarsch der russischen Truppen.
Im ganzen Land kämpfen nicht nur die Menschen um ihr Leben, sondern auch hunderttausende von Tieren. Zahlreiche Tierschützerinnen und Tierschützer versuchen trotz der bedrohlichen Lage zumindest die Hunde und Katzen in ihren eigenen Tierheimen zu beschützen. Es fehlt vor allem an Futter und Medikamenten.

Gemeinsam mit unserem Partnerverein „Protect Animals with us“, kurz PAWU e.V., helfen wir diesen Tierheimen und versuchen, das Überleben ihrer Schützlinge zu sichern. So beherbergt das Tierheim in Donetsk im Osten der Ukraine beispielsweise rund 800 Hunde, deren Futter allein circa 2000 Euro im Monat kostet. Das Katzenheim in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist mit ca. 500 Katzen das größte Katzentierheim im Land und rettet, behandelt und vermittelt zwischen 100 und 150 Katzen und Katzenbabys im Monat. Dafür benötigen sie circa 2500 Euro monatlich nur für Trockenfutter und zusätzlich 500 Euro für das Nassfutter der Katzenbabys und für kranke und alte Tiere.
Vor wenigen Tagen haben wir für die Tierheime in Lugansk, Donetsk, Dimitrov, Schowti Wody und Kiew Geld aus unserem Katastrophenfonds bereitgestellt, damit die Tierschützerinnen und Tierschützer dort wenigstens noch Futter kaufen können. Wir hoffen inständig, dass die Spenden noch rechtzeitig weitergeleitet werden können, bevor sich die Lage im Land weiter zuspitzt.
Alle Informationen zu unserem Katastrophenfonds finden Sie hier.