Für mehr Tierschutz in Rumänien
Die Not der Straßentiere in Rumänien ist groß. Überall gibt es zahlreiche Tiere, die Hilfe benötigen. Nur durch dauerhafte Kastrationsaktionen lässt sich das Leid dieser Tiere langfristig minimieren.
In der Region Golesti betreibt der Tierschutzverein Notpfötchen ein kleines Tierheim mit 50 Tieren. Neben dem Heim-Alltag führen die Tierschützenden auch immer wieder Kastrationen durch und organisieren größere Kastrationsaktionen. Dabei werden auch Tiere von privaten Besitzern, die mit wenig Einkommen zurechtkommen müssen, kastriert. So soll verhindert werden, dass ungewollter Nachwuchs ausgesetzt wird und so die Zahl der Straßentiere zusätzlich steigt. Zusätzlich hofft der Verein, bei der Bevölkerung auf diesem Wege ein besseres Bewusstsein für Tierschutz zu schaffen. Natürlich ist der Verein für seine wichtige Arbeit auf Spenden angewiesen.
Ab Februar dieses Jahres wurde es für den engagierten kleinen Verein finanziell jedoch immer enger. Bedingt durch den Krieg in der Ukraine folgte ein Spendeneinbruch, da viele Menschen nun eher für die Ukraine spendeten. Die folgende Inflation tat ihr übriges. Und so stand der Verein - wie so viele weitere auch - vor dem Problem der Finanzierung seiner Arbeit und stellte einen Förderantrag für unseren Kastrationsfonds. Denn nur wenn Kastrationen auch dauerhaft fortgeführt werden, lässt sich dauerhaft etwas bewirken.
Wir freuen uns, dass wir auch den TSV Notpfötchen mit unserem Fonds unterstützen konnten, um diese wichtige Arbeit nicht länger als nötig pausieren zu müssen.
Um weiteren Notfällen zur Seite zu stehen, sind auch wir auf Hilfe angewiesen: auf Ihre Hilfe! Wenn Sie uns beim Bekämpfen von Tierleid in Deutschland und international unterstützen möchten, können Sie hier spenden. Wir bedanken uns für jede Unterstützung!